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Der Ponka nickte.
»Langspeer hat dich erkannt – fürchte ich«, fügte Bob in der Dakotasprache sehr leise hinzu.
»Er kennt meine Narben am Kopf, die ich als Kind im Kampf mit einem Adler davontrug«, antwortete Jack. »Aber er wird schweigen.«
Sie brachen ihr Gespräch ab, denn Pitt kam wieder aus der Hütte heraus und zu Bob und Jack herbei. »Was ist? Brechen wir auf? Mein Pferd muss Bewegung haben, sonst wird’s mir noch krank nach dem Bad.«
Bob und Jack erhoben sich stillschweigend.
»Der Maler da drin heult, weil das Schiff untergegangen ist«, sagte Pitt. »Das Beste wäre doch, er ritte mit uns zusammen nach Randall!«
»Gib ihm den trockenen Anzug«, riet Bob, »dann kommt er mit!«
»Und ich?«
»Du verträgst die nasse Hose. Auf Randall wird der Mann wieder reich sein und dich belohnen!«
»’ne Idee! Gut!«
So kam es, dass alle Geretteten bald aufbrachen. Die Jungen liefen südwärts zum nächsten Dorf. Pitt bestieg seinen Braunen, der Cheyenne Langspeer seinen Schecken. Bob hielt den Grauschimmel für den Maler bereit, der als letzter aus der Rindenhütte herauskam.