Читать книгу Fallsucht. Der andere Berlinkrimi онлайн
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»Ich lasse Sie Ihnen zukommen. Anständige Arbeit zu einem fairen Preis, durchaus empfehlenswert.«
Jakob stand auf und nickte Tanja zu. »Wir haben dann auch genug von Ihrer kostbaren Zeit in Anspruch genommen. Vielen Dank für Ihr Entgegenkommen. Wenn wir dürfen, würden wir uns gern noch mit der einen oder anderen Frage an Sie wenden.«
Professor Krüger stand auf. »Aber gern. Ich habe noch Hoffnung, daß Sie herausfinden, wer mir meine Frau genommen hat.«
Sie gingen zur Tür inmitten der tanzend fröhlichen Buchrücken.
»Eine Frage hätte ich noch«, sagte Tanja. »Hat Ihre Frau irgendwann angedeutet, woher sie stammt?«
»Nachdem wir damals in Hamburg unsere Hafenrundfahrt nicht antreten konnten, sagte sie, sie verstünde mehr von Bergen als vom Wasser. Außerdem hatte sie einen süddeutschen Akzent, zumindest, wenn sie übermüdet war. Badisch würde ich sagen.«
Sie bedankten sich und verließen das Haus, verfolgt vom schmatzend wiederhergestellten Vakuum der Haustür.
»Und was jetzt?«, fragte Tanja am Wagen.