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»Wie soll das denn vor sich gehen, wollen Sie, daß ich mich gesund schreiben lasse?«

»Aber nein. Ich dachte mir, Sie schnuppern einfach mal ein bißchen, etwas Reha, Sie verstehen? Bleiben Sie ruhig weiter krankgeschrieben, bis Ihre Sache geklärt ist.«

»Meinen Sie die Gerichtsverhandlung?«

»Die natürlich auch. Und Ihr krankes Hirn«, er wackelte rechts und links der Ohren mit den Händen, »weiß man da schon Genaueres?«

Jakob schüttelte den Kopf.

»Kann auf jeden Fall nicht schaden, Sie auf andere Gedanken zu bringen. Viel vor die Tür müssen Sie nicht, ist alles ermittelt. Sehen Sie sich den Tatort an, Petri heil, lesen Sie die Akte, das wird schon reichen. Dann nur noch die Haftbefehle rausjagen und aus die Maus.«

Jakob runzelte die Stirn.

»Gefällt Ihnen nicht? Keine Geister, keine Medien, die Sie zum Helden machen? Bewegung durch die Stadt ist zur Zeit doch nicht so ratsam, oder? Bleiben Sie mal schön sitzen, da fallen Sie nicht so tief.« Fockes Lachen dröhnte in Jakobs Schädel. »Nix für ungut. Auf den Fluren macht man härtere Witze. Gibt nicht viel zu lachen in der Keithstraße, gönnen Sie den Kollegen ihr kleines Vergnügen.«

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