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Während Glander über den Hindenburgdamm nach Lichterfelde Süd fuhr, überlegte er, ob er tatsächlich wieder gegen Rolf Prinz antreten wollte. Der würde Morden an obdachlosen Frauen keine Priorität einräumen, Glanders Einmischung aber keineswegs kampflos hinnehmen, das war sicher.

Gemeinsam mit Merve würde er sich etwas einfallen lassen müssen, um die zu erwartende Mauer des Schweigens im Obdachlosenmilieu möglichst zügig zu durchbrechen. Er rief seine Kollegin an. Sie meldete sich nach dem dritten Klingeln.

»Merve Celik.«

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Merve Celiks Stimme klang wie die eines weiblichen Tom Waits, dabei spielte sie nie Klavier in verrauchten Bars und trank auch keinen Bourbon. Das heisere Timbre der ehemaligen Beamtin des LKA 1 hatte schon für manch eine Überraschung gesorgt, wenn sie ihrem Gesprächspartner nach einem Telefonat erstmals persönlich gegenübergestanden hatte. Die Stimme passte einfach nicht zu der zierlichen Frau, deren schwarze Lockenmähne oft genug schon allein dazu führte, dass Männer aus dem Konzept kamen, wenn sie sie sahen.

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