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Inzwischen war es fast sechzehn Uhr. Isabella wagte es, den Wortschwall ihrer Freundin zu unterbrechen: »Ich würde gerne noch duschen und muss dann schön langsam mit den Vorbereitungen für heute Abend beginnen. Lass uns bitte später weiterreden.«

»Das ist wieder typisch für dich! Wenn ich verzweifelt bin, hast du nie Zeit für mich. Ich weiß nicht, ob ich überhaupt zu dir kommen werde. Du und Philip, ihr raucht euch doch eh wieder nur ein. Und ich, was soll ich machen? Mich betrinken? Das ist keine Lösung …«

»Ich bitte dich, Brigit, beruhige dich. Du wirst sehen, wir werden einen wunderschönen Heiligen Abend miteinander verbringen. Ich habe ganz tolle Sachen eingekauft, Gänseleber, Kaviar und deinen geliebten Lachs.«

»Woher hast du das Geld?«

»Von Philip«, log Isabella.

»Hoffentlich wird er heute mal halbwegs nüchtern sein.«

»Das wird er. Seit kurzem trinkt er erst ab Sonnenuntergang.«

»Der ist schon eine Weile her.«

»Ach Brigit, jetzt zieh dich schön an und dann kommst du rüber, okay? Und vergiss nicht, den Sekt mitzubringen. Für Sekt hat meine Marie nicht mehr gereicht.«

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