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»Ich hab’s dir doch gesagt, Geschenke für dich und Josef. Sobald er da ist, werden wir essen und nachher machen wir die Bescherung.«

Überraschenderweise begnügte sich Brigit mit dieser Erklärung, ging ins Badezimmer und versuchte, die Flecken aus ihrem Kleid zu entfernen.

»Hast du noch das schwarze Etuikleid, das ich dir letztes Jahr geschenkt habe? Ich muss mich umziehen«, rief sie. »So kann ich deinem Herrn Anwalt nicht gegenübertreten.«

Isabella ging rasch ins Schlafzimmer, öffnete den Kleiderschrank. Die silberfarbenen Turnschuhe fielen heraus. Sie stopfte die monströsen Latschen wieder hinein. Fieberhaft suchte sie das Kleid. Im Dunkeln war es nicht so leicht zu finden, denn fast alle Klamotten in ihrem Schrank waren schwarz.

»Warum hast du kein Licht im Schlafzimmer?« Brigit stand plötzlich knapp hinter ihr.

»Die Birne ist kaputt.«

»Mein Gott, du bist wirklich eine Chaotin! Eine neue Glühbirne wirst du dir wohl noch leisten können.«

»Momentan habe ich andere Sorgen«, murmelte Isabella.

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