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»Es muass jo ned unbedingt Jolly sei und dass de Tatort-Fini mit von da Partie is, is sowieso kloa«, hatte Erni die Idee aufgegriffen. Tatort-Fini – den Spitznamen hatte sie mir verpasst. Mir gefiel das Etikett, denn schließlich mochte ich die Kultserie, und rätseln, wer der Mörder war, gehörte zu meinen Lieblingsbeschäftigungen. Schon eine Woche später trafen wir uns im zweiten der insgesamt vier Höfe unseres Gemeindebaus in der Brigittenau. Bis auf die Hilde waren wir alle schon in Pension und Witwen – außer der Elfie, die immer nur Bekannte gehabt hatte. Wir hatten also Zeit und freuten uns auf die gemeinsamen Partien und die gemütlichen Plauscherl.

Die Suchanek-Elfie hatte den Platz bei der Sitzgruppe unter der alten Kastanie gleich nach dem Mittagessen reserviert und damit die Ausländerinnen, die sich dort ebenfalls gern aufhielten, verwirrt. »DU IN PARK GEHEN! NIX HIER SITZEN! GESCHLOSSENE GESELLSCHAFT!«, hatte sie einer besonders begriffsstutzigen Türkin lautstark erklärt und dabei mit der Zeitung gewachelt, als wollte sie ein lästiges Insekt vertreiben. Mit der Zeit hatten sich die Ausländerinnen damit abgefunden, dass die Sitzgruppe an den Mittwochnachmittagen unser Revier war. Im Sommer war es unter dem Baum und mit dem leichten Lüfterl, das ab und zu durch die Höfe strich, weit angenehmer als in den schwülen Wohnungen. Während der kühleren Jahreszeit, bei Regen und im Winter wichen wir in eine der Wohnungen oder ins Kaffeehaus aus, das früher ein Branntweiner gewesen war.

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