Главная » Kopflos in Dresden читать онлайн | страница 78

Читать книгу Kopflos in Dresden онлайн

78 страница из 91

Aus den Augenwinkeln hatte sie bemerkt, dass Gerd bereits mit hochgezogenen Schultern in Richtung Ausgang gegangen war. Sie drehte sich nach ihm um. Selbst von hinten konnte sie erkennen, dass er wütend war. Wenige Minuten später setzte sich Maria zu ihm ins Auto.

»Arschkalt in dieser Bude«, brummte er. »Wie kann Petermann in so einem Eispalast arbeiten? Aber dieser permanent gutgelaunte Arzt scheint ohnehin aus dem gleichen Material zu bestehen wie die Edelstahltische, auf denen er sein Hackwerk der Verstümmelung verrichtet.«

Maria sah ihn erstaunt an. Welche Laus war ihm heute wieder über die Leber gelaufen?

»Hart, kalt und glänzend, mit einer Oberfläche, an der nichts hängen bleibt«, fügte er hinzu. Maria war entschlossen, nicht auf seine Äußerungen einzugehen. Daher fragte sie ihn:

»Was meinst du, Gerd? Diese Metallspäne und das Kaninchenfell sind doch auf jeden Fall erste Anhaltspunkte.«

»Warten wir die Ergebnisse der KTU ab. Für Spekulationen ist es noch zu früh.«

»Ich meine, es würde uns vielleicht weiterbringen, wenn wir wüssten, ob es sich um ein Wild-, ein Haus-kaninchen oder gar eine seltene Rasse handelt. Und wann wurde das Tier geschlachtet?«

Правообладателям