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Im Weitergehen bemerkte Leo eine Lücke zwischen den großen Höfen. Zwischen Kastanienbäumen stand eine kleine Kate, ein hübsches Fachwerkhaus mit einem großen Garten. Offenbar war das Gebäude erst vor kurzem saniert worden, ein beträchtlicher Teil des Gartens war den Baumaßnahmen und Erdräumarbeiten zum Opfer gefallen. Das Gras war zerwalzt, tiefe Furchen eines Kettenfahrzeugs durchzogen das Land und herausgerissene Büsche lagen auf einem traurigen Haufen.

Aber der Rest! Und das Haus!

Versonnen stand Leo da. Der alte Apfelbaum im Zentrum musste bleiben, die Kastanien, die das Haus bewachten, natürlich auch. |61|Dort drüben, bei den Kirschbäumen, gehörte ein Teich hin, ein Naturteich mit Schilfgürtel und Sumpfzone. Und dahinter, wo die Heckenrosen standen, da konnte der Gemüsegarten beginnen. Sie würde einen schmalen Weg anlegen, er würde von der Terrasse in den Garten führen und den Wohnbereich mit dem Freibereich verbinden. Natursteine müssten es sein, im Halbrund gelegt und …

Blödsinn. Wach auf, Leo. – Aber sie konnte ja wenigstens ein paar Bilder mitnehmen. Leo fotografierte die Kate und den Garten von allen Seiten, ehe sie sich endlich losreißen konnte.

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