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Ein Querweg führte vom Fahrweg weg zurück zur Dorfstraße. Unvermittelt stieß Leo auf das nächste Kleinod, eine weitere kleine Kate mit winzigen Fenstern und tief hängendem Dach, dahinter ein Miniaturgarten mit niedrigen Buchsbaumhecken. Vor dem Haus eine hohe Birke, deren Blätter golden schimmerten. Neben der grün gestrichenen Eingangstür eine grüne Bank und an der Hauswand ein schmiedeeisernes Schild mit den Figuren von Max und Moritz, die durch den Schornstein der Witwe Brathähnchen vom Herd angelten. Leo las die Inschrift: Wilhelm-Busch-Museum. Das Geburtshaus.

Sie drückte die Klinke herunter. Das Museum war geschlossen. Enttäuscht spähte sie durch die Scheiben und legte die Hände an die Augen, um besser sehen zu können.

»Können Sie sich vorstellen, in diesen winzigen Kämmerchen zu leben?«, fragte plötzlich eine Stimme. Leo fuhr zusammen.

Neben ihr stand die Frau aus dem hellblauen Käfer. Sie war blond und pummelig, trug einen großen Korb am Arm, der schon gut gefüllt war, und schwatzte drauflos, als wären sie gute Bekannte, die sich einmal im Jahr auf dem Markt trafen.

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