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Zwei Männer trugen den Leichensack mit dem leblosen Körper zum Mannschaftsbus der Kripo am Waldesrand. Raffl rollte das Absperrband wieder auf und die Feuerwerker schleppten das Stromaggregat zum Rüstwagen. Bei Einbruch der Dämmerung lag der Wald wieder still und verlassen da, nichts deutete darauf hin, dass ausgerechnet der Mann, der jahrelang für seine Pflege verantwortlich gewesen war, hier ein blutiges Ende gefunden hatte.

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Schweren Herzens überbrachte der Vater Susanne die Todesnachricht. Sie weinte nicht, sie brach nicht zusammen, saß wie erstarrt neben ihrer Mutter, die schützend ihren Arm um sie legte. Intuitiv hatte sie bereits in der endlosen Nacht des Wartens gespürt, dass ihrem Sepp Furchtbares geschehen war, gerade so, als hätte ihr der Hauch seines Todesengels die fraglose und unumstößliche Gewissheit nähergebracht, sie der letzten Hoffnung beraubt. Nur das Warum konnte sie nicht verstehen.

Bereits am nächsten Morgen begann die Kripo mit ihren Recherchen. Raffls Büro wurde im Handstreich besetzt, Computer wurden installiert, Möbel hin und her gerückt, Fotos des Tatortes und des Opfers an die Wand geheftet. Man kopierte Zettel mit der Bitte um etwaige Hinweise an die Bevölkerung und verteilte sie im Ort. Die Einvernahme Susannes geschah aus Rücksicht ihr gegenüber im Forsthaus. Ebert hatte die Leitung übernommen, Raffl und eine Sekretärin, welche das Protokoll mit einem Laptop schrieb, waren ebenfalls anwesend. Ebert erklärte Susanne, dass unter Umständen auch peinliche Fragen vonnöten waren und sie die Pflicht hätte, wahrheitsgemäß auszusagen. »Wo waren Sie in der Nacht von Sonntag auf Montag?«

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