Читать книгу Da draußen im Wald. Ein Waldviertel-Krimi онлайн
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Ebert und Raffl standen auf, wollten sich verabschieden. Begriffen endlich, dass hier nichts mehr zu holen war. In der Türe stehend, drehte sich Ebert noch einmal um. »Hier haben Sie meine Visitenkarte, falls Ihnen noch irgendetwas einfällt, egal, ob es wichtig erscheint oder nicht, rufen Sie mich bitte einfach an!«
In dem Moment, als sie in den Wagen einsteigen wollten, rief ihnen Susanne nach. »Einen Moment noch, mir ist gerade etwas eingefallen. Sie haben doch vorher von Wilderei gesprochen, da gab es tatsächlich vor Jahren einen Fall. Ich weiß nicht, ob das relevant ist, aber der Sepp hat damals einen Wilderer gestellt und dann gab es eine Gerichtsverhandlung!«
Nun war es Raffl, der ihr ins Wort fiel. »Natürlich, wie konnte ich das nur vergessen!«, ärgerte er sich, schlug sich mit der flachen Hand auf die Stirn. »Das war ein gewisser Hinterholzer aus dem Nachbarort, der musste damals sogar drei Monate ins Gefängnis. Das war vor vier Jahren im Herbst, ich kann mich noch genau erinnern. Dieses Individuum hat dem Sepp sogar blutige Rache geschworen, als man ihn abgeführt hat!«