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Vorsichtig stellte sie die Kanne mit dem Wasser auf den Tisch und verschüttete trotzdem einen Teil davon. In der Küche herrschte eine gewisse Düsternis durch das Regenwetter, das begrüßte die Schwester. Auch dankte sie Doreen im Geheimen, dass sie noch kein Licht machte. Doch im nächsten Augenblick tat sie es und sah natürlich die ganze Bescherung. Hastig versuchte Christin das verschüttete Wasser aufzuwischen, da entglitt ihr auch noch der Lappen. In ihrer Aufregung stieß sie an die Teekanne und beförderte sie zu Boden. Sie zerbrach in tausend Scherben. Doreen kam ihr zu Hilfe und bemerkte ihre bebenden Hände.

„Christin, was hast du denn? Du wirst uns doch nicht krank werden?“, stellte sie besorgt fest. „Na, ein Wunder wäre es nicht. Tag und Nacht bist du bei Brandon. Du musst auch einmal eine Pause einlegen.“

Die Haushälterin ergriff die Hände der Schwester und führte sie zu einem Stuhl. „So, hier setz dich.“ „Doreen“, begann Christin mit schwankender Stimme. „Ich würde gern drei bis vier Tage ins Kloster gehen. Aber ich habe Angst, dass es ihm während meiner Abwesenheit wieder schlechter gehen könnte“, äußerte sie ihren Wunsch.

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