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Es dauerte eine Weile, bis sie langsam und stockend erzählte, was vorgefallen war. Abschließend bestätigte sie: „Die Mutter muss etwas bemerkt haben.“

Gordon grinste. „Nun, dann müssen wir auf Station eben so tun, als wäre an der Sache nichts dran. Wir können uns ja hier am See abends treffen und schwimmen gehen“, überlegte er.

„Du weißt schon, dass ich nicht schwimmen kann?“, erinnerte sie ihn und blickte nach unten in den feinen Sand.

„Dann bringe ich es dir bei“, erbot er sich.

Unmerklich rutschte er ein wenig näher zu ihr. Er konnte die Lücke zwischen ihnen einfach nicht akzeptieren.

„Du würdest mir Schwimmen beibringen?“ Sie bedachte ihn mit einem etwas ungläubigen Blick.

„Ja, warum denn nicht?“ Gordon sah ihr direkt in die Augen.

„Nein, das geht nicht. Ich habe keinen Badeanzug“, gestand sie ihm leise und sah voller Scham nach unten auf ihre Hände.

Daraufhin bekam er einen Lachanfall. „Wenn es nur an dem liegt! Ich kann dir einen besorgen“, versprach er.

Sie blieben auf der kleinen Sandbank, bis es dunkel wurde. Dann ging jeder einen anderen Weg zu seinem Zimmer im Kloster zurück.

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