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Einige Tage später trafen sie sich wieder an ihrem geheimen Ort. Gordon brachte eine Badehose und ein Badetuch für sich und einen zauberhaften Badeanzug in pink-weiß für Melissa mit.

„Du hast das wirklich ernst gemeint?“, stellte sie leicht unsicher fest.

„Aber natürlich“, bestätigte er. „Ein Mann, ein Wort, eine Tat. Sonst muss ich ja bei jeder Pfütze Angst haben, du gehst unter.“

Hinter den dichten Büschen zogen sie sich um. Kichernd, wie zwei kleine Kinder, die etwas Verbotenes taten, rannten sie ins Wasser hinein, dass es nur so spritzte. An der tiefsten Stelle hob er sie hoch und legte sie flach auf das Wasser.

„Ich habe Angst, Gordon! Ich gehe unter!“ In wilder Panik wollte sie um sich schlagen, aber er ergriff ihre Hände und zog sie langsam durch die warmen Fluten.

„Keine Angst, Melissa. Ich halte dich fest“, beruhigte er sie. „Ich lasse dich nicht untergehen. Du atmest jetzt schön gleichmäßig und lässt dich einfach von mir führen.“

Mit der Zeit bekam sie ein Gefühl für das Element Wasser. Sie bemerkte außerdem, wenn sie Luft holte und sie anhielt, dass sie an der Wasseroberfläche blieb. Er zeigte und übte mit ihr die Schwimmbewegungen, die Atemtechnik und tatsächlich schaffte sie es nach einer Woche täglichen Trainings allein zu schwimmen.

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