Читать книгу Müllers Morde онлайн
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17.17 Uhr
»Müller, Kabel Deutschland«, sagte Müller in sein Handy, dem ein kleines Störgerät aufgeschnallt war. Er musste – musste! – an Steenbergens Computer, an dessen privaten E-Mail-Account. Das Passwort dafür war vom Geschäftscomputer aus nicht zu ermitteln, und leider, leider hatte er an jenem Abend am Totenmaar versäumt, sich dieses Passwort aus Steenbergens Laptop oder iPhone zu ziehen. Da hatte er allerdings auch noch nicht gewusst, dass er es brauchte. Er warf einen Blick auf sein eigenes Laptop, mit dem er das Telefonbuch von Köln aufgerufen hatte. »Frau Zangerle, Bernhardis-Straße 17b?« Das Störgerät knackste leicht.
»Stimmt«, sagte Frau Zangerle.
»Prima, hallo«, sagte Müller. Der Name Müller, übrigens, gefiel ihm. Er dachte jetzt öfter von sich als Müller. Auch wenn er nicht in einer Mission unterwegs war. »Frau Zangerle, wir haben Probleme mit den Anschlüssen in Ihrer Straße, wie steht’s bei Ihnen, hatten Sie in letzter Zeit Störungen bei Fernsehen, Telefonie oder Internet?«