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»Stimmt«, sagte Frau Zangerle.

»Wenn wir bei Ihnen und in der Nachbarschaft einen tatsächlichen Bedarf feststellen, würden wir eine Sanierung der Straßenkabel ins Auge fassen. Beziehungsweise bei der Telekom ­einen entsprechenden Antrag stellen. Dann können Sie schnelles Internet kriegen und damit sogar fernsehen.«

»Ach je«, sagte Frau Zangerle nicht unfreundlich. »Das brauche ich doch gar nicht.«

Es knackste wieder. »Da!«, sagte Müller. »Das merke ja sogar ich! Stört Sie das denn nicht? Diese Geräusche in der Leitung?«

»Oh«, sagte Frau Zangerle. »Ja, ich glaube, da war was – wissen Sie, ich höre nicht mehr so gut.«

»Ich wette, Ihr Fernseher grieselt auch«, sagte Müller frech.

Frau Zangerle seufzte. »Na ja, das dritte Programm ist bei mir nicht so doll.«

Bei wem wäre es das je gewesen, dachte Müller und sagte befriedigt: »Aha. Da haben wir’s doch. Ich bin jetzt noch Tacitusstraße, aber so in einer halben Stunde könnte ich bei Ihnen vorbeischauen. Sind Sie dann da?«

»Äh – ja. Natürlich«, sagte Frau Zangerle.

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