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„Ich sage Ihnen, wie das alles passiert ist“, setzte er sein Verhör gnadenlos fort. „Irgendwo ist Ihnen das Mordopfer an jenem Freitag zufällig über den Weg gelaufen. In Ihrem Suff haben Sie mit ihm einen Streit begonnen und die leidige Angelegenheit ist aus dem Ruder gelaufen. Wahrscheinlich ist er davongelaufen, Sie ihm hinten nach und haben ihn mit einem runden Gegenstand, mit einem dicken Rohr oder irgendeinem Werkzeug, von hinten den Schädel eingeschlagen und aus blinder Wut dem am Boden Liegenden noch ein paar Mal kräftig auf seinen Rücken gedroschen. Dann haben Sie den verhassten Kerl in Ihr Auto gehievt, ausgezogen und nackt dort draußen im Straßengraben liegen gelassen. Irgendwann in dieser Nacht sind Sie noch einmal zurückgekommen und haben die Leiche unter dem Reisighaufen versteckt. Dann erst haben Sie bei der Polizei angerufen, den Fund gemeldet und den Erstaunten gespielt, als er nicht mehr im Straßengraben lag. Jetzt stelle ich Ihnen zwei Fragen: Wo haben Sie die Mordwaffe versteckt? Und wo haben Sie seine Kleidung und Wertsachen – wie Ausweise, Brieftasche, Schlüssel, Armbanduhr und Ähnliches – entsorgt?“

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