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»Sieht ganz danach aus. Ohne Untersuchung kann ich allerdings nur spekulieren. Das ist nicht meine Baustelle. Ich bin Rechtsmediziner und beschäftige mich mit den Toten, wie Sie wissen, Colonel.«

Die Kleine war fürs Erste in guten Händen bei Sofia und den Kolleginnen von der Ambulanz. Jedenfalls hatte sie aufgehört zu schreien. Man hörte allerdings auch kein Wort von ihr. Sie schien eisern zu schweigen, was ihn nicht weiter erstaunte nach dem Schock.

»Was sagen die Toten?«, fragte er den Arzt, der gerade die Hände der Frau und den Revolver untersuchte.

»Es sind tatsächlich zwei Schüsse aus dieser Waffe abgefeuert worden, und die Hand der Frau weist Schmauchspuren auf.«

»Sie hat also erst ihren Mann und dann sich selbst erschossen?«

Gregori wollte trotz des Befundes nicht an diese Erklärung glauben. Weshalb wusste er selbst nicht. Das schiefe Grinsen auf dem Gesicht des Arztes erschien ihm daher wie ein Hoffnungsschimmer.

»Ich frage mich allerdings, wie die Frau das bewerkstelligt hat«, sagte der Arzt. Er schob das Haar am Hinterkopf der Leiche etwas auseinander. »Sehen Sie, was ich meine?«

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