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»Vergiss es, hier geht’s um Mord, verstanden?«, wies ihn Schröder zurecht.

Er verstand nicht, was der Klare auf der Theke mit dem Mord zu tun haben sollte, aber er war eben nicht der Hellste. Mit hängenden Schultern wagte er einen zweiten Schluck, um wach zu bleiben.

Der Wirt konnte nur wiederholen, was er der Polizei schon erzählt hatte. Der Lange und seine Kollegen hatten die Leiche entdeckt. Er selbst war nur der Mann mit dem Telefon.

»Hat einer von euch das Opfer früher schon mal gesehen?«, fragte Schröder.

Kopfschütteln. Es gab zwar nicht wenige dunkelhäutige Menschen in der Gegend, aber die meisten waren blutjunge Leute, die an der nahen Uni studierten.

»Der Doktor meint, der Mann wäre um die Vierzig«, murmelte Schröder mehr zu sich selbst. »So einer müsste hier doch verdammt noch mal auffallen.«

»Nachts sind halt alle schwarz«, grinste der Benjamin, der sich unbedingt in die Diskussion einbringen wollte.

Zu seinem Glück betrat der Arzt in diesem Augenblick die Wirtsstube. Er setzte sich dazu und wartete schweigend auf den Kaffee, bevor er seinen Befund bekanntgab. Dass die Zeugen mithörten, störte weder ihn noch Schröder.

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