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Er dachte nicht an diese hoffnungslose Zukunft, als er an diesem kalten Morgen, später als sonst, an der uralten Linde vorbei die Herrengasse hinauf schritt zum Stadtgarten, hinter dem das Gelände der ›BWpharm‹ lag. Fröstelnd schlug er den Mantelkragen hoch, um die eiskalten Ohren zu wärmen. Die Rollläden der Geschäfte waren hochgezogen, stellte er erstaunt fest. Wenn er sonst hier vorbeikam, brannte höchstens im Bäckerladen Licht und das Wasser im Bächle war sein einziger Begleiter. Er war wirklich spät dran. Zu spät für die Sitzung beim CEO. Es spielte keine Rolle mehr. Die mutierten Bakterien produzierten den ›XORACIN‹-Wirkstoff auch ohne ihn. Die kritische Phase war überwunden, das Projekt ein Selbstläufer. Seine Gedanken beschäftigten sich nun mit einem ganz andern Projekt, dem wichtigsten seines jungen Lebens. Er musste Tess aus ihrer Isolation befreien. Sein Herz ließ ihm keine andere Wahl. Später bliebe noch genügend Zeit, sich mit der Zukunft zu befassen.

»Lars will dich sprechen«, sagte Patrick zur Begrüßung, als er die Tür zum Büro öffnete.

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