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»Dr. Brüderle möchte dich sprechen, sofort«, verkündete seine Sekretärin mit forschendem Blick, kaum hatte er den Mantel aufgehängt.

»Ich weiß. Irgendeine Vermutung, was er will?«

Sie schüttelte den Kopf. »Es klang nur ziemlich dringend.«

»Ist Hauser bei ihm?«

Wieder Kopfschütteln. »Dr. Hauser hat einen Kundentermin.«

Sie musste es wissen, denn sie kontrollierte auch Hausers Terminkalender. Brüderle wollte ihn also persönlich unter vier Augen sprechen. Etwas beunruhigt betrat er das Büro des CEO.

»Sie sind ja doch da, gut«, stellte Brüderle trocken fest. Es war kein Vorwurf, nur eine deutliche Frage.

Jonas hustete rau, bevor er seine vorbereitete Antwort vorbrachte. Er laberte etwas von aufziehender Erkältung und erhöhter Temperatur.

»Ich gehe davon aus, dass Sie nicht einfach verschlafen haben«, bemerkte Brüderle ohne einen Anflug von Ironie.

Jonas stand der Sinn nicht nach Konversation. »Sie wollten über die ›XORACIN‹-Zulassung sprechen?«, vermutete er, um die Sache abzukürzen.

»Da machen Sie sich mal keine Sorgen. Diese Sache ist auf gutem Weg. Schließlich bleibt das Prozedere sozusagen in der Familie.«

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