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„Ich bin immerhin ein bekannter Kirchenmann, ein berühmter Moraltheologe, habe etliche kluge Bücher über den Glauben im Katholizismus verfasst, bin Italiener, zudem Vorsitzender der ‚Glaubenskongregation’, eine direkte Nachfolgerin der Heiligen Inquisition, und verfüge über ein äußerst solides Netzwerk innerhalb der Kirche“, hatte er sich gegenüber Freunden geäußert, die ihn vor allzu großer Sorglosigkeit gewarnt hatten.

Wobei es einigen vielleicht nicht so sehr als Empfehlung erscheinen mochte, dass er so penetrant auf die berüchtigte, entsetzliche, sogenannte „heilige“ Inquisition abgehoben hatte …

Jedenfalls hat es für ihn so ausgesehen, dass sein Einfluss im Konklave allemal ausreichen werde, um zum Papst gekürt zu werden. Seine geistlichen Gesprächspartner, die er bereits einige Zeit vor der Wahl nach und nach einzeln beiseite genommen hatte, um sie in seinem Sinne zu instruieren, haben auch alle brav genickt, sobald er „zum Punkt gekommen“ ist und ihm zugesichert, die nächste Papstwahl in seinem Sinne zu entscheiden.

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