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„Wie zum Teufel konnte das erlauchte Gremium denn zu dieser geradezu sittenwidrigen Entscheidung gelangen?“ Das fragt ein hoher amerikanischer Geistlicher irischer Abstammung ganz gerade heraus. Man ist ja schließlich „unter sich“. (Manche flüstern hinter vorgehaltener Hand, der ehrenwerte Reverend sei ein Förderer, wenn nicht sogar Mitglied des Ku-Klux-Klans …)

Diese existenziell enorm wichtige Frage treibt die anwesenden Herren allesamt um, auch wenn sie nicht jeder so drastisch wie der Amerikaner formuliert.

Nach den zahlreichen geheimen Vorgesprächen unter den italienischen Kardinälen galt es doch als ausgemacht, dass man auch dieses Mal dem Drängen von Laien und vieler „modern eingestellter“ Geistlicher nicht nachgeben wolle, sondern wie bisher, wenn es denn schon kein Italiener sein solle, wenigstens einem Papst mit weißer Haut den Vorzug geben werde.

„Die Kirche bedarf keines farbigen Revolutionärs, sondern eines behutsamen europäischen Erneuerers“, war allgemeiner Konsens in ihren Kreisen gewesen. Und in geradezu unanständiger Eile hatte dann trotz allem das betrübliche Ergebnis festgestanden …

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