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Das Einzige, was die Wilzaren hatten aufgeben müssen, war ihr Glaube. Eigentlich war Wengland ein tolerantes Land, in dem jeder glauben konnte, was er wollte, aber bei Teufelsanbetung hörte diese Toleranz auf. Gerade unter König Ranador war die Teufelsanbetung das hauptsächliche Bekenntnis in Wilzarien gewesen, der Urglaube an die nordischen Götter schon zur verschwindenden Minderheit geworden. Nachdem den Wilzaren in Aventur die Ausübung ihres Teufelsrituals bei Todesstrafe verboten worden war, hatte König Sevur, Ranadors Nachfolger, seinerseits die christlichen Riten unter Todesstrafe gestellt.

Stephan lehnte sich zurück und schloss die Augen. In der zentralwenglischen Ebene zwischen Ahrenstein und Wutzbach versäumte er ohnehin nichts und gab sich lieber verliebten Träumen von Sandra Habermann hin.

In Wutzbach wurde die Abteiltür aufgerissen und ein weiterer Passagier stieg zu. Es war ein junger Mann, etwa im gleichen Alter wie Stephan, der ebenso wie der Königssohn die Studentenmütze der Universität Christophstein ohne Stufenstreifen trug, kenntlich an ihrem grünen Mützenbeutel.

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