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»’s is gut, dass Se heute doch vorbeigekommen sind, Herr Wank!« Der Polizist nahm auf seinem Dienstsessel Platz und hob ein Blatt Papier in die Höhe. »Ich habe noch was für Se. Das is ’ne Geschichte, sag ich Ihnen!«

»Doch nicht etwa ein Mordfall?« Wank hob den Kopf und spürte sofort einen Stich hinter der Stirn. Also verharrte er einen Augenblick und ließ den Kopf dann langsam wieder sinken.

»Na, das nu nich gleich«, antwortete Machuntze ohne den Blick von seinem Papier zu lassen. »Aber wir ham einen ordentlichen Strolch erwischt. Einbruch in Taucha, am Brühl, in der Katharinenstraße und bestimmt noch e paar mehr. Wir ham Kleidung im Wert von vielen Tausend Mark und nochemal so viel Bargeld bei dem Kerl gefunden.«

Wank zog Notizbuch und Stift aus dem Jackett, langsam und ohne überflüssige Bewegungen zu machen. Er überprüfte die Spitze des Crayons – der Bleistift war für die Konversation präpariert.

»Geht es Ihnen gut?«, fragte Machuntze, dabei schaute er ihn über das Blatt hinweg an wie bei einem Verhör.

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