Читать книгу Fallsucht. Der andere Berlinkrimi онлайн
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»Kluger Gaul, auf den solltest Du hören, wenn es mal Diskussionen wegen der eingeschlagenen Richtung gibt.« Sie stand auf, strich sich über den von Spuren ihrer Schlacht übersäten Kittel, entfernte das Namensschild vom Revers und steckte es in ihre Hosentasche. Sie zog den Kittel aus und legte ihn über den Stuhlrücken. »Laß uns gehen, da draußen gibt es im Februar nicht genug Gras für Prinzenpferde«
Jakob hätte ihren Fingern eine Zigarette gewünscht, verloren taumelten sie durch den Raum. Er sah, wie sie zu einem Schrank ging, einen Mantel vom Bügel streifte, sah ihre Finger Knöpfe öffnen und schließen und wollte nie wieder etwas anderes sehen. Sternschnuppen trudelten aus ihrem Haar, verteilten sich gleichmäßig auf den Schultern. Er versuchte sich an das Ende von Sterntaler zu erinnern, aber es fiel ihm nicht ein. Hanna sah sich langsam im Raum um, als wollte sie alles in ihre Erinnerung einbrennen, nahm den Christstern vom Tisch und sah aus dem geöffneten Fenster. »Ob es trocken bleibt?«