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„Sieh an, wen haben wir denn da?“, drang eine chinesische Stimme flüsternd an sein rechtes Ohr.

„Den Bastard aus dem Moutai, der uns an die deutsche Polizei verpfeifen will“, antwortete eine zweite Stimme in der Nähe seines linken Ohrs.

„Du hast gestern einen unverzeihlichen Fehler begangen, Sohn einer dreckigen Hure. Du hast uns nämlich bis aufs Blut gedemütigt. So etwas vergessen wir nicht.“

„Wir nicht“, bestätigte die andere Stimme.

„So etwas bestrafen wir. Und zwar gründlich.“

Zhou Minggang durchfuhr das blanke Entsetzen. Sein Blut geriet in Wallung und das Adrenalin schoss durch seine Adern wie der ICE durch einen Gebirgstunnel. „Ich habe es mir überlegt“, versuchte er seine Haut zu retten, „ich zahle. Es tut mir leid, was gestern passiert ist. Ich habe unüberlegt gehandelt.“

„Zu spät mein Freund. Wir wollen dein Geld nicht mehr. Was du dir gestern erlaubt hast, macht man mit uns nicht, und wenn, dann nur ein einziges Mal im Leben. Du hast nämlich unseren guten Ruf mit den Füßen in den Dreck getreten. Darum fährst du jetzt zur Hölle, du Ausgeburt einer chinesischen Dorfschlampe.“

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