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Wank warf entschuldigende Blicke zu den Gästen ringsherum.

Kutscher bemerkte das, beugte sich zu ihm und fügte im Flüsterton hinzu: »Ich weiß nicht, ob das in deinen Unterlagen steht, aber die Nachforderungen Mays belaufen sich auf bis zu dreihunderttausend Reichsmark.«

»Dreihunderttausend?« Nun war es Wank, dem es schwerfiel, leise zu sprechen. Um solch einen Betrag einzustreichen, musste er jahrzehntelang Polizeiberichte für die Leipziger Zeitung schreiben. Er musterte May eingehend. Der Schriftsteller strahlte zwar eine gewisse Erhabenheit aus, doch wie ein Millionär wirkte er nicht.

»Bei dieser Gattung ist die Schreiberei mehr Geschäft als Kunst«, sagte Kutscher. Obwohl er flüsterte, klang er so stolz, als würde er selbst hohe Honorare kassieren.

Wanks Gedanken lösten sich vom klagenden Abenteuerschriftsteller und schweiften zum Fall Orlog. Er zögerte einen Moment, bevor er sagte: »Vielleicht sollten wir uns auch über die finanziellen Befindlichkeiten des Herrn Orlog schlaumachen. Ich hörte, er habe da so seine Probleme gehabt. Mir war bis eben jedoch nicht klar, um welche Summen es da gehen kann.«

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