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„Hatte er jemals Besuch? Kamen öfter Freunde, Bekannte oder Verwandte zu ihm?“

„Ich glaube nicht, jedenfalls ist mir nie etwas aufgefallen. Er hat auch nie darüber gesprochen. Aber die Pistole ist nicht das einzige Geheimnis, das er hatte. Wenn Sie mit mir in den Keller gehen, dann zeig ich Ihnen was Interessantes.“

Sie gingen in den Keller hinunter. Dieser war durch Lattenwände in vierundzwanzig gleich große Abteile gegliedert. Frau Panagl öffnete das einfache Vorhängeschloss der letzten Tür. Außer einem Regal, einer Tiefkühltruhe und einem Fahrrad gab es nicht viel zu sehen. Doch das Regal war gespickt voll mit Schnapsflaschen jeglicher Art, daneben hingen große Speckstücke an Schnüren von der Decke. Kalteis stieß einen Pfiff aus.

„Das ist ja eine gänzlich unbekannte Seite im Leben des korrekten Beamten. Das sind ja Hunderte von Flaschen, war er am Ende gar ein Säufer?“

Frau Panagl verneinte: „Ach wo, der Schnaps ist von all den Schnapsbrennern, die hat er im Lauf seiner langjährigen Dienstzeit geschnorrt. Ich glaub kaum, dass er gesoffen hat, jedenfalls standen nie benützte Gläser in der Wohnung herum. Doch das ist noch nicht alles, machen Sie doch mal die Gefriertruhe auf!“

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