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Alleine ein kurzer Blick auf die aktuelle Familienchronik der Gradonegs zeigt, was so alles mit dieser Hafteinlieferung auf dem Spiel stand und gefährdet wurde:

Endlich, endlich, endlich … hatte sich das Füllhorn des bürgerlichen Glücks über sie ergossen. Denn die Gradonegs hatten geerbt und – wie gesagt – mit dem Sparstrumpf einer verstorbenen Tante die Wohnung picobello renoviert. Als sich beinahe zeitgleich der Alkoholiker in der Nachbarwohnung die Pulsadern aufschnitt, wurde ihr Glück auf tragische Weise noch perfekter. Haben Sie ein bisschen Geduld mit mir …, hatte Gradonegs Nachbar manchmal gelallt …, bald kann ich meine Gicht nimmer wegsaufen und dann mach ich Ihnen eine große Freude, versprochen. Und wie dieser Nachbar Wort hielt: Kaum hatten die bosnischen Arbeiter ihren VW-Bus vorm Haus geparkt, schon lag der Nachbar mit aufgeschnittenen Pulsadern in der Badewanne. Sogar die Hausverwaltung hatte er zuvor angerufen – „die nette Familie nebenan mit dem süßen Kater sollte seine Wohnung bekommen.“

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