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Und das tat Gradoneg. Am nächsten Tag fixierte er einen Termin mit diesem Thomas Kneisler. Ursula bastelte ihm einen Lebenslauf am Computer. Mehr als ein paar mickrige Zeilen hatte sein beruflicher Werdegang nicht vorzuweisen. Nur das Foto stimmte einigermaßen mit einem Neunundvierzigjährigen überein, und selbst darauf waren zu viele Falten zu sehen.

Hannes Roschinics seltsame Vorschusslorbeeren für diesen Typen stimmten. Im Büro türmten sich die Pizza-Schachteln bis zur Decke, und Thomas Kneisler war derb und vulgär, doch kein Unsympathler. Ein dicker Glatzkopf, dem der Hüftspeck über die Hosentaschen hing und der sein abgetragenes Sakko wohl seit einer Ewigkeit nicht zuknöpfen konnte.

Das Vorstellungsgespräch war am frühen Vormittag, Kneisler saß bereits am Schreibtisch über seiner ersten Pizza. Mindestens bei jedem zweiten Satz tropfte ihm irgendeine Sauce aus dem Mund, die er mit seinen Fingern von den Lippen wischte, um damit dann seine Stirn und den kahlen Schädel einzuölen.

Kneisler kam gleich zur Sache:

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