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Ach ja, weil wir gerade beim Geld sind … noch kurz zu deinem Gehalt: Ich zahl prinzipiell immer mehr, als sich das jemand erhofft. Wird dir genauso gehen. Du arbeitest einmal einen Monat, zeigst mir, was du so drauf hast, und ich überweis dir was. Entweder du fällst mir zufrieden um den Hals, oder du schaust mich schief an. Ja?!“

Und Gradoneg fiel Thomas Kneisler einen Monat später sehr zufrieden um den Hals. Er und das Konto vollzogen geradezu einen Freudensprung. Seine Augen glänzten wie Kneislers Glatze, er liebte diesen Job. Irgendwie mochte er diesen „Porno-Saulus und Bio-Paulus“, der so deftig aß, wie er sprach. Und sogar Gradonegs Sohn Josef holte den ‚Bio-Papa‘ immer öfter und stolzer vom Büro ab. Wollte sogar unbedingt in Kneislers Redaktion sein schulisches Berufspraktikum machen. Was Gradoneg nicht schmeckte. Denn wer wünschte sich schon einen Sohn, der wie ein Pornoproduzent daherredete?

Ansonsten waren jedoch Thomas Kneisler und Gradoneg ein perfektes Gespann. Ihre Ideen sprießten wie die Pizzaschachteln, ein Magazin nach dem anderen warfen sie auf den Markt und begossen es hinterher mit Demeter-Wein.

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